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Wenn Kinder und Jugendliche nicht mehr in die Schule gehen: Hintergründe zu internalisierenden Störungen und Schulverweigerung
6. Februar, 08:00 - 09:30
15€Kopfweh, Bauchschmerz, Schwindel, zunehmende Fehl- und Krankheitstage, sozialer Rückzug, Angst, Unruhe, Vermeidungsverhalten, Denk- und Konzentrationsschwierigkeiten, Leistungsabfall, Antriebs- und Motivationslosigkeit, Müdigkeit und Lustlosigkeit: Die Symptome, warum Kinder und Jugendliche nicht in die Schule gehen, sind vielfältig. Sie beruhen zumeist auf verschiedenen Ursachen und Hintergründen. Handelt es sich beim Schulschwänzen nicht selten auch um Unlust, zeigt sich in der Regel, dass bei der Schulverweigerung der Schulbesuch aufgrund einer Überforderung nicht mehr gelingt. Häufig führt dies in einen Teufelskreis aus Angst und Vermeidung, der nur schwer zu durchbrechen ist. Dies kann mitunter zu schwerwiegenden Langzeitfolgen für die Schüler:innen führen.
In dieser Fortbildung sollen internalisierende Störungsbilder vorgestellt werden, die mit Schulvermeidung assoziiert sind, mit dem Ziel, für Frühwarnsignale im Schulalltag zu sensibilisieren. Ein Leitfaden für den Umgang mit dem Vermeidungsverhalten in der Schule soll erstellt, Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit der Schulverweigerung sollen aufgezeigt werden. Behandlungsmöglichkeiten in der ambulanten, teilstationären und vollstationären Versorgungslandschaft werden vorgestellt. Die Teilnehmer:innen sind herzlich dazu eingeladen, Fragen zu stellen und eigene Fallbeispiele einzubringen.
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