Die Namfus-Bildungssoftware im Einsatz
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„Komplettlösung für Schulen“ – die Bildungssoftware Namfus

Mehr als 32.200 allgemeinbildende Schulen gibt es in Deutschland – und die meisten dieser Schulen teilen ähnliche Herausforderungen: Lehrpläne müssen erstellt, Noten verteilt und Verwaltungsaufgaben bearbeitet werden. Die Tools, die Schulen dafür einsetzen, sind allerdings höchst unterschiedlich und manchmal noch sehr umständlich oder altmodisch. Die Software Namfus will jetzt Schluss mit dem System-Dschungel machen und verspricht eine umfassende Lösung und Lernplattform für Lehrkräfte, Schulverwaltungen, Schüler:innen und Eltern.

Isländische Bildungsexpertise für Deutschland

Skuli Thoranensen, Gründer und CEO von Namfus (Bildquelle: Namfus)

„Mit der richtigen Technik kann man Schulen helfen, bessere Bildungsangebote zu machen“, erklärt Namfus-Gründer und -CEO Skuli Thoranensen. Der gebürtige Isländer ist seit mehr als 20 Jahren im Bildungssegment aktiv, Namfus ist sein zweites Projekt in diesem Bereich. Das Unternehmen startete zunächst in Island, seit rund sechs Monaten sind Skuli und sein Team damit auch in Deutschland vertreten. „Wir haben hier ein praxiserprobtes Tool auf den Markt gebracht“, sagt der Gründer. Namfus biete eine „Komplettlösung für Schulen“, die deren Betrieb in zahlreichen Feldern deutlich leichter mache – beispielsweise für Lehrende, die ihren Stundenplan gestalten, mit den Eltern kommunizieren und Zeugnisse verwalten wollen.

Ein Tool für alle Schulen und Kitas

Für welche Schultypen ist das Tool sinnvoll? Laut dem Unternehmen eignet sich die Software für alle Schularten in allen Bundesländern, auch Kitas zählen zur Zielgruppe. „Manche Bildungseinrichtungen stehen noch am Anfang ihrer Digitalisierung, andere sind schon deutlich weiter“, erläutert Michele Tichauer, die bei Namfus für das Produktmanagement zuständig ist. Die Software aus dem eigenen Unternehmen sei besonders leicht zu bedienen – ein wichtiges Argument im Schulkontext, wo oft nicht viel Zeit bleibt, sich in komplizierte und unübersichtliche Software einzuarbeiten. Bei der digitalen Transformation will das Bildungs-Unternehmen behilflich sein und in Zukunft weitere Module hinzufügen, die an die Bedürfnisse der Schulen angepasst werden.

Individuelle Preise je nach Schulbedarf

Michele Tichauer von Namfus sitzt am Schreibtisch, vor ihr ein Notebook
Michele Tichauer ist bei Namfus für das Produktmanagement verantwortlich (Bildquelle: Namfus)

Wie viel kostet die Bildungssoftware? „Wir gestalten mit den Schulen individuelle Pakete“, sagt CEO Skuli. Das System sei modular, die Anforderungen unterschiedlich. Das Unternehmen berechnet jährliche Lizenzen pro Schüler:in, die Kosten tragen manchmal die Schulen selbst, manchmal die Schulträger. Bisher nutzten Schulen häufig 4-7 Systeme parallel – mit Namfus könnten Schulen kurz- und langfristig enorm sparen, so Skuli.

Datenschutz nach deutschen Standards

Insbesondere bei Bildungssoftware gelten besonders hohe Anforderungen an den Datenschutz. Neben der DSGVO gibt es in den einzelnen Bundesländern teilweise eigene datenschutzrechtliche Vorgaben. Laut Produktmanagerin Michele arbeitet das Unternehmen datenschutzkonform und speichert alle Daten sicher auf deutschen Servern.

Auf der Website von Namfus findet ihr weitere Informationen zur Software.

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